Abschied in Stolpe nach 25 Jahren

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Reinhild Fichtner, langjährige Bürgermeisterin von Stolpe, tritt bei den Wahlen nicht wieder an. Jetzt müssen Neue ran, meint Reinhild Fichtner (64). Die Bürgermeisterin von Stolpe zieht sich nach 25 Jahren aus der Kommunalpolitik zurück. „Ich möchte den 65. Geburtstag in aller Ruhe zu Hause mit der Familie feiern“, so Fichtner. Und sie will auch nicht in zweiter Reihe weiter in der Kommunalpolitik mitmischen. Denn das sei für die neuen Entscheidungsträger nicht gut, meint sie.

Heinz Bismark, übrigens ein ehemaliger Schulkamerad von Reinhild Fichtner, kandidiert bei den Wahlen am 25. Mai als ihr möglicher Nachfolger. „Ich wünsche mir, dass der neue Bürgermeister für den Gemeinschaftssinn ein offenes Ohr hat“, so Reinhild Fichtner. Ein Bürgermeister brauche eine Familie, die viel Verständnis aufbringe, so ihre Erfahrung. Sie hatte das. Immer wieder kann es zu Konflikten mit anderen Aufgaben kommen, weiß sie. Ihre Mutter brauche Unterstützung, erfährt SVZ. Und künftig hat Reinhild Fichtner auch mehr Zeit für ihre beiden Enkelkinder im Alter von sechs und zehn Jahren.

 

von: Michael Beitien

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