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Neue Arztpraxis nimmt Formen an

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Umbau des früheren Konsums zum Mehrzweckgebäude läuft in Grebbin auf Hochtouren. Strenge Kostenkontrolle durch das Bauamt.

Der Umbau des früheren Konsums zum Mehrzweckgebäude in Grebbin schreitet voran. Nach Aussagen des Bauamtes Parchimer Umland werden aus derzeitiger Sicht sowohl der Zeitplan als auch der Kostenrahmen von maximal 450 000 Euro eingehalten.

Mitarbeiter Roland Wulff hatte über die vergangenen Monate das Projekt begleitet, die neue Mitarbeiterin Johanna Barta den Part kürzlich übernommen.

Die Rohbauarbeiten sind erledigt, erfuhr SVZ. Vergangene Woche wurde der Estrich eingebracht. Das Dach wurde komplett erneuert, auch die Dachkonstruktion in Ordnung gebracht. Alle Fenster sind neu, die Fassade erhielt ein Wärmeverbundsystem. Die Elektro- und Sanitärarbeiten sind bis auf die Endmontage erledigt. Der Innenausbau steht noch aus, beispielsweise die Maler- und Fußbodenarbeiten.

Aus gegenwärtiger Sicht werde der Zeitplan gegenüber Mietern und Fördergeldgeber eingehalten, sagt Roland Wulff. Bis zum Jahresende müssen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Zum Januar sollen die künftigen Nutzer das Gebäude beziehen könne. Zu den Mietern gehören eine Ärztin, ein Pflegedienst und eine Friseusin im Erdgeschoss und eine Wohnungsverwaltung im ersten Stock. Hier entsteht u.a. auch das Bürgermeisterbüro.

Sorgen hatte es in der Gemeindevertretung gegeben, ob die Kosten beim Umbau eingehalten werden. Gegenüber den ersten Plänen waren diese bereits kräftig gestiegen. Zudem musste die Gemeinde einen höheren Kredit aufnehmen, weil ein Teil der erhofften Fördermittel ausblieb (SVZ berichtete).

„Wir machen eine ganz strenge Kostenkontrolle“, erklärte Wulff. „Es dürfen nicht mehr Kosten entstehen.“

Im Obergeschoss wurde im Sinne der Kostenreduzierung gegenüber früheren Plänen eine Veränderung vorgenommen: Die Holzkonstruktion sollte frei gelegt werden, die Räume sollten damit höher und luftiger werden. Das hätte enorme Kosten auch im Zusammenhang mit der Wärmedämmung verursacht, erfuhr SVZ. Wenn jetzt darauf verzichtet wurde, bedeute das aber keine Einschränkung für die Nutzer. Sämtliche Räume in dem Mehrzweckgebäude sind künftig über behindertengerechte Zugänge erreichbar. Die einzelnen Dienstleister im Erdgeschoss sollen jeweils über separate Eingänge verfügen.

 

Text und Foto: von Michael Beitien
 

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