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„Flucht- und Ausreisebewegung als Krisenphänomene: 1953 und 1989 im Vergleich“ Vortrag mit Dr. Henrik Bispinck (Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv) und Führung aus der Reihe „Samstag im Archiv“

um Uhr

Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und die Ereignisse vom Herbst 1989 stellten die größten Krisen für das SED-Regime dar. Während der Aufstand durch das Eingreifen sowjetischer Truppen blutig nieder-geschlagen wurde, führte die friedliche Revolution 36 Jahre später zum Sturz der Diktatur. Beide Krisen gingen mit einem starken Anstieg der Fluchtbewegung aus der DDR einher. Der Vortrag von Dr. Henrik Bispinck (Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv) vergleicht das Wechselverhältnis zwischen Protest im Innern und der Abwanderung und steht im Mittelpunkt des nächsten Termins der Veranstaltungsreihe „Samstag im Archiv“. In der Reihe werden Bestände aus allen Bereichen des Bundesarchivs vorgestellt, darunter auch jene des Stasi-Unterlagen-Archivs. Neben dem Programm ist der Antrag auf persönliche Einsicht in die Stasi-Unterlagen möglich. Dafür ist ein gültiges Ausweisdokument nötig. Anschließend Archivführung Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort

Görslow, Resthof, 19067 Leezen

Veranstalter

Bundesarchiv Stasi-Unterlagen-Archiv Außenstelle Schwerin

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