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Kirche Lancken

Die 1229 erstmals urkundlich erwähnte Lanckener Kirche steht auf einer Anhöhe in der Dorfmitte und ist von einer Trockenmauer aus Feldsteinen umgeben. Der gotische Feld- und Backsteinbau entstand im 14./15. Jahrhundert, ihr Ostgiebel ist mit Blendnischen verziert. Im frei stehenden, niedrigen Glockenstuhl westlich der Kirche hängt eine Glocke von 1477. Beim Betreten sind deutlich die fast eineinhalb Meter dicken Mauern zu erkennen. Der Innenraum schließt mit einer flachen Holzdecke ab, die Sakristei ist eingewölbt. Der Schnitzaltar aus der Zeit um 1530 ist ein Kunstwerk aus der Werkstatt des Lübecker Meisters Claus Berg. Beeindruckend sind auch das alte Ratsgestühl und die Kanzel. Die Orgel wurde 1863 von Friedrich Friese III erbaut und 1992 restauriert.