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Mehr Platz für Hort

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Volkssolidarität übernimmt neuen Containerbau. Anfang Januar sollen Kinder in die neuen Räumlichkeiten einziehen.

 

Die Erweiterung des Horts ist aus Sicht von Wolfgang Hilpert, Amtsvorsteher im Parchim Umland, für die Sicherung des Schulstandorts Domsühl wichtig. „Damit alle Eltern, die einen Hortplatz haben wollen, auch einen bekommen“, wie er sagt.

Die Domsühler Schule erfreut sich einer steigenden Anzahl von Abc-Schützen. Erstmals seit sieben Jahren wurden wieder zwei erste Klassen gebildet. Damit wird es enger in der Schule selbst. Einige der Schulräume werden derzeit doppelt belegt. Vormittags für den Unterricht, nachmittags für den Hort. Es gebe eine „total tolle Zusammenarbeit“ mit der Schule, sagt Kita-Leiterin Annett Krause. Allerdings sei man platzmäßig an die Grenzen gestoßen.

15 Krippen-, 30 Kindergarten- und 65 Hortkinder werden derzeit in der Kita in Trägerschaft der Volkssolidarität betreut – zum einen im Kita-, zum anderen im Grundschul-Gebäude.

Der jetzt fertig gestellte Containerbau für den Hort bietet allein Platz für 54 Kinder. Dafür stehen 300 Quadratmeter Fläche bereit. Einen ersten Eindruck über die Möglichkeiten in dem Bau gab es bei der Übergabe in dieser Woche. Erst am Freitag hatte Annett Krause den Schlüssel erhalten und seitdem mit ihrem Team gewirbelt. Innen sieht es bereits wohnlich aus. Es gibt u.a. einen Kreativ- und einen Bauraum, eine Küche und einen großen Raum, der den Kindern viele Möglichkeit zur Bewegung bei ungemütlichem Wetter lässt. „Die Kinder wollten schon letzte Woche einziehen“, so Annett Krause.

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„Ich kann mich bei Frau Krause und ihrem Team nur bedanken“, sagt Ruth Richter-Schultz. Es sei toll, was sie in so kurzer Zeit gemacht haben.

„Ich habe das beste Team“, erklärt Annett Krause. Dazu zählen zehn Erzieherinnen und eine „gute Seele“, die sich um alles kümmert – vom Hausmeisterjob bis zur Reinigung. Annett Krause verweist auch auf das Mitwirken von Schule und Gemeindearbeiter.

„Die Kinder sind total begeistert“, schildert die Kita-Leiterin die Vorfreude auf den neuen Hort. Die Mädchen und Jungen haben selbst gepackt, was sie alles beim Umzug mitnehmen wollen: vom Pinsel bis zum Kicker-Tisch.

Für die Einrichtung muss nicht alles neu angeschafft werden. Tische stammen beispielsweise von der alten Schule aus Spornitz, Küchengeräte aus aufgelösten Büros. Neu gekauft wurden u.a. Turnmatten und eine Sitzecke. Nächste Woche kommen – auf Wunsch der Kinder – noch Trommeln, erfuhr SVZ.

 

Text und Foto: von Michael Beitien
 

 

 

 

 

 

 

 

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