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Landschaftsschutzgebiet Ruhner Berge

Vorschaubild Landschaftsschutzgebiet Ruhner Berge
Die Ruhner Berge liegen südlich von Parchim an der Landesgrenze zu Brandenburg. Obwohl eigentlich nur der höchste Berg nach dem inzwischen untergegangenem Dorf Ruhn benannt wird, hat sich die Bezeichnung „Ruhner Berge“ auch als Sammelbegriff für die umliegenden Berge durchgesetzt. Mit 176 m ist der Ruhner Berg die zweithöchste Erhebung Mecklenburg-Vorpommerns. Die Landschaft der „Ruhner Berge“ entstand als Stauch-Endmoräne während der Saale-Eiszeit. Sie besteht größtenteils aus Mischwald. Als markanter Baum sei hier die 400 Jahre alte Kaisereiche genannt. In den Bergen entspringen zahlreiche Bäche, wobei die Löcknitz und die Quelle des Mosterbaches die bekanntesten sind. 1994 wurden die „Ruhner Berge“ zum Landschaftsschutzgebiet erklärt und im Jahr 2001 wurde der auf dem Ruhner Berg erbaute, 32 m hohe Aussichtsturm zur Nutzung übergeben. Vom Turm aus hat man bei klarem Wetter einen wunderbaren Ausblick über die herrliche Landschaft.